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Politik

Duterte wird deutlich zu USA: Untersucht eure eigenen Menschenrechtsverletzungen

AUSSPRUCH VON DUTERTE: „ICH WAR SCHON IN AMERIKA, ES WAR BESCHISSEN

 

DAVAO CITY / PHILIPPINEN — Präsident Rodrigo Duterte wurde am Freitag sehr deutlich gegenüber den USA für die Untersuchung sogenannter „Menschenrechtsverletzungen“ im Krieg gegen die Drogen in den Philippinen.

In einem Interview in Davao City sagte der Präsident, die Untersuchung durch den amerikanischen Kongress verurteilte er aufs Schärfste und war der Meinung ,der amerikanische Gesetzgeber solle sich besser um seinen eigenen Menschenrechtsverletzungen kümmern, als sich in die inneren Angelegenheite der Philippinen einzumischen.

Er sagte, die Amerikaner hätten viele Menschenrechsverletzungen begangen und es wäre für den US-Kongress besser sich selber zu untersuchen, so zum Beispiel, wie viele Zivilisten im Namen des Krieges im Mittleren Osten getötet wurden. Man möge ihm (dem Präsidenten) doch mal erklären, warum ein Krankenhaus bombardiert wurde, wobei Kinder und Patienten getötet wurden.

Während der Anhörung im amerikanischen Kongress verurteilte Karen Lorraine Jacqueline Speier die außergerichtlichen Tötungen im Kriege gegen die Drogen durch Duterte. James McGovern der Kommission sagte, er werden den Protest anführen, wenn Duterte das Weiße Haus besucht.

Wie dem auch sein, Duterte konterte, dass er niemals das Weiße Haus besuchen werde. Er werde nicht nach Amerika gehen, da wäre er schon gewesen und es war beschissen, sagte er.

Der philippinische Präsident sagte, er werde eine Untersuchung darüber machen lassen über die „vergangenen Sünden“ der Amerikaner, als sie rund 600 Moros durch amerikansische Truppen in 1906 töten liessen.

 

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