MONTAGSTHEMA – Unbekannte Reiseziele in Luzon – MALIGCONG RICE TERRACES

Erleben Sie diese Schönheit in Bontoc in der Bergprovinz und fangen Sie die einheimische Bevölkerung in ihrem Element ein. Nebenbei bemerkt: Maligcong bedeutet in ihrem Dialekt eigentlich „von Reisfeldern umgeben“. Den Göttern des Abenteuers sei Dank, ist Maligcong nur eine 30-minütige Jeepney-Fahrt von der Stadt entfernt (oder Sie können auch den 1,5-stündigen Fußmarsch auf sich nehmen). Buchen Sie Ihren Aufenthalt zwischen Mai und Juli und erleben Sie die Ernte in vollem Gange!

Bontoc ist die Hauptstadt der Bergprovinz und Heimat des Stammes der Bontoc. Die Gemeinde ist reich an Kultur und Kulturerbe und bietet wunderschöne Ausflugsziele wie die Reisterrassen von Maligcong, die vor tausend Jahren angelegt wurden.

An unserem ersten Tag in Bontoc fuhren wir zu den berühmten Reisterrassen. Unser Gastgeber und Führer, Kuya Joseph, führte uns zu den Maligcong-Reisterrassen. Der Einstiegspunkt befand sich in der Nähe unserer Unterkunft, Maligcong Chen’s Homestay. Die Wanderung verlief reibungslos und ohne jeglichen Druck. Ich dachte, Reisterrassen gäbe es nur in der Provinz Ifugao (Banaue / Batad Reisterrassen), aber hey, Bontoc hat seine eigene Version von Reisterrassen. Diese lebendige Kulturlandschaft bietet einen wunderschönen Blick auf Berge und hoch aufragende Kiefern.

Wir sahen einige Einheimische, die die Reisfelder bestellten. Einige von ihnen waren dabei, die Felder umzugraben, andere entfernten unerwünschte Pflanzen auf den komplexen Stein- oder Lehmwänden. Wir sahen auch kleine Kinder, die mit Lehm und Schlamm spielten und Wasser aus dem Plastikbehälter laufen ließen. Die Menschen, denen wir entlang des Weges begegneten, waren freundlich. Sie grüßten uns mit einem „Guten Morgen“ und einem Lächeln.

Die Pflanzsaison in den Maligcong-Reisterrassen beginnt im März, wenn die Samen von April bis Mai zu einem üppigen Feld heranwachsen. Im August färbt sich das Reisfeld golden. Im Oktober ist der Reis dann reif für die Ernte. Leider besuchten wir den Ort im vergangenen Januar, dem letzten Monat der Erntesaison. Auf den Feldern standen keine Pflanzen. Es ist nur mit Wasser gefüllt.

Wir machten obligatorische Fotos entlang des Weges. Es ist einfach, einen Platz zum Fotografieren zu finden, denn wir können überall tolle Fotos machen. Die atemberaubende Aussicht auf die Terrassen war Instagramm-tauglich.

Wir fuhren durch endlose Reisfelder zu der Gemeinde in der Nähe der Maligcong-Reisterrassen. Die meisten Häuser des Dorfes bestehen aus Holz und Blech, das zur Dacheindeckung verwendet wird. Wir sind auch von den Grabsteinen in der Gegend überrascht. Sie stehen buchstäblich vor dem Haus.

Die Maligcong-Reisterrassen sind einer der unschätzbaren Beiträge der philippinischen Vorfahren zur Menschheit. Sie sind eine lebendige Kulturlandschaft von unvergleichlicher Schönheit.