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Verdächtiger in Horacio Castillos Tod hat bereits die PH verlassen

 

MANILA / PHILIPPINEN — Einer der drei Tatverdächtigen im Falle des Todes durch Einführungsrituale in eine studentische Bruderschaft hat bereits die Philippinen verlassen, so sagt die Einwanderungsbehörde.

Immigrationdokumenten zeigen, dass Ralph Caballes Trangio einen Flug mit Eva Air BR262 nach Taipei am Dienstag genommen hat, einen Tag bevor der Justizminister Vitaliano Aguirre II die Immigration angewiesen hatte nach Trangia und 15 weitere Mitglieder der Aegis Juris Bruderschaft Ausschau zu halten.

Der Manila Police District (MPD) hatte frürher Trangia, Antonio Trangia und John Pual Solano als Verdächtige ermittelt.



Solano war die Person, die ‚Castillo in ein Krankenhaus gebracht hatte und der Polizei falsche Angaben gemacht hatte.

Die Polizei konnte feststellen, dass er dazu einen roten Mitsuubishi Strada benutzte mit dem amtlichen Kennzeichen ZTV 539. Dieses Fahrzeug ist zugelassen auf Antionio Trangia, der mutmassliche Vater von Ralph Trangia.

Das macht beide zu Verdächtigen und sie sind für die Fahndung ausgeschrieben. Auch nach dem Fahrzeug wird noch gesucht.

Die Behörden haben festgestellt, dass Horacio durch Verletzungen bei einem erniedrigenden Einführungsritual in die Bruderschaft ums Leben gekommen ist. Die Verdächtigen werden wegen Mordes gesucht.

Quelle: GMA

Anm.: So wie diese Flucht des Verdächtigen ins Ausland, verursacht durch eine lahme Gerichtsbarkeit, bringen die Bevölkerung zum Vertrauensverlust in die Gerichtsbarkeit der Philippinen und nicht wenige nehmen die Dinge in die eigene Hand. Ebenso veranlasst es viele Mitbürger nicht mit den Behörden zu kooperieren. Korrupte Richter bis in die höchsten Gerichte tun Weiteres dazu.

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