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Metro ManilaPolitik

Dutertes Rede zur Lage der Nation

Präsident gibt eindeutige Warnung an Bergbauunternehmen – Rehabilitiert die zerstörten Gebiete

PHILIPPINEN NACHRICHTEN - Präsident Rodrigo Duterte hält Rede zur Lage der Nation
PHILIPPINEN NACHRICHTEN – Präsident Rodrigo Duterte hält Rede zur Lage der Nation

 

 

MANILA / PHILIPPINEN — Präsident Rodrigo Duterte drohte gestern in seiner Rede zur Lage der Nation den Export von Mineralien und Erzen zu stoppen und die Bergbauunternehmer bis zum Untergang zu besteuern, wenn diese sich nicht aufraffen würden und die angerichteten Umweltzerstörungen beseitigen würden.

Er möchte auch sehr gerne einen Halt für den Export hierfür sehen und dass die geförderten mineralischen Resourcen für den bisherigen Export, im Lande zu verarbeiten.

Nicht verhandelbar dagegen sei der Schutz der Umwelt über den Interessen des Bergbaus. Er sagte sehr deutlich, dass die betroffenen Unternehmen den Ruin erwarten könnten, wenn sie nicht ihre verantwortungslosen Tätigkeiten einstellen würden.

Einen Großteil seiner Redezeit widmete er für Recht und Ordnung im Lande und deren Politik, welche ihn beliebt bei den Bewohnern gemacht hat, aber von Menschenrechtsorganisationen und anderen Gruppen von Kritikern verurteilt wird.

Er wiederholte auch, dass der Krieg gegen die Drogen unvermindert weitergehen würde, trotz einiger Kritik aus dem eigenen Land aber besonders aus dem Ausland.

Er sagte, seine Kritiker sollten besser die Menschen unterrichten über die schlimmen Folgen der Nutzung von Drogen.

Duterte drängte die Gesetzgeber, die Todesstrafe wieder einzuführen.

 

STRASSENPROTESTE WAREN FRIEDLICH

Die Proteste auf der Strasse vor dem Batasang Pambansa Gebäude waren im Allgemeinen friedlich. Auf der Commonwealth Avenue marschierten etwa 11.000 Protestler.

Militante Gruppen trugen Plakate mit der Aufforderung, die Friedensgespräche mit den Kommunisten wieder aufzunehmen, das Kriegsrecht über Mindanao abzuschaffen und einen Stopp für kurze Arbeitsverträge und den Armen freies Wohnrecht zu geben.

Nach der Rede versetzte der Präsident die Sicherheitskräfte in einen Schock, als er nach draußen ging und sich den Protestlern stellte und mit ihnen sprach.

Quelle: Manila Bulletin

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