FOTO: Herzlichkeit und Offenheit
Die philippinische Kultur ist bekannt für ihre warmherzigen und freundlichen Menschen, die sich gerne mit anderen unterhalten. Es ist üblich, dass Fremde in ein Gespräch verwickelt werden oder dass Einheimische Geschichten über ihre Heimatstadt, ihre Familie oder ihr Land erzählen. Filipinos sind oft ausdrucksstark und einfühlsam, ohne dabei ihre Leichtigkeit zu verlieren. Der Begriff „hugot“ („herausziehen“) wird häufig verwendet, um jemanden zu beschreiben, der tiefe emotionale Erinnerungen oder Erfahrungen anspricht. Tatsächlich sind Filipinos oft bereit, persönliche Geschichten aus ihrer Vergangenheit mit anderen zu teilen.
Neben ihrer herzlichen und heiteren Art ist die allgemeine Lebenseinstellung von Akzeptanz geprägt. Der Ausdruck „Bahala na“ (komme, was da wolle) drückt den festen Glauben vieler Filipinos aus, dass alles, was geschieht, Teil eines göttlichen Plans ist. Erfolge werden oft dem Schicksal oder Gott zugeschrieben, nicht der eigenen Leistung. Dies deutet auf eine fatalistische Haltung hin, in der Filipinos ihre eigenen Umstände und die anderer akzeptieren. Dennoch sind die Filipinos nicht passiv, sondern arbeiten hart, um sich und ihren Familien zu helfen.
Wir fahren durch ländliches Gebiet auf Nebenstrassen in Libona, Bukidnon, Mindanao an grüßenden Motorradfahrern vorbei.
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