Auf abenteuerlichen Straßen zu den Reisbauern von Zamboanguita

Ich hatte auf der Landkarte Reisfelder im Hinterland von Zamboanguita, Negros Oriental, Philippinen, entdeckt und wollte sie besuchen.

Dieses Unterfangen erwies sich zunächst als recht einfach, da ich die Abzweigung vom National Highway 7 recht schnell fand und auch die ersten Reisfelder. Leider gab es hier außer ein paar Reihern kein aktives Leben.

Von hier an wurde die Straße schlecht und bei den nächsten Häusern noch schlechter, aber ich wollte nicht aufgeben, denn ich wusste, dass es noch viele Reisfelder gab. Langsam kämpfte ich mich um und über die Steine auf dem Weg.

Belohnt wurde ich mit einem Blick auf einige Reisfelder, auf denen die Menschen mit Carabaos und Handtraktoren arbeiteten, um neue Reissetzlinge zu pflanzen.

Zu guter Letzt traf ich eine Filipina, die ihr Haus hier am Rande der Reisfelder mit Blick auf die Insel Apo auf der einen Seite und den Vulkan Mount Talinis auf der anderen Seite gebaut hatte. Sie stammte eigentlich aus Dumaguete City, hatte aber lange Zeit in Japan gelebt und einen Japaner geheiratet.

Es ist immer wieder erstaunlich, welche Geschichten man zu hören bekommt, wenn man mit Menschen spricht.

 

VIDEO (4:23)

On adventurous roads to the RICE FARMERS in ZAMBOANGUITA