...ist auch der Titel für ein Video aus meinem YouTube Videokanal. 

Hier sind ein paar Bilder aus diesem Video von unserem Besuch bei den Goldgräbern von Libona. Dieses kleine Goldgräberdorf liegt gar nicht so weit von unserem Haus in Barangay Cugman, Cagayan de Oro. Anstatt umständlich den Umweg über die Straße von Indahag nach Libona zu nehmen, könnte man auch einfach der Malasag Straße bis zur Pelaez Ranch folgen, dort der neuen betonierten Straßen zum Wasserfall folgen und kurz vor dem Wasserfall, auf einen Fußweg einbiegen und wäre in kürzester Zeit bei den Goldgräbern.

Ich habe ein wenig reserchiert für diesen kurzen Bericht und dieses hierzu gefunden. Die Bergbaumethode hier ist immer noch die gleiche, wie sie hier seit Jahrzehnten praktiziert wird. Mit einfachsten Mitteln und haarsträubenden Sicherheitsvorkehrungen werden in Gango Stollen in den Berg gehauen und den Goldadern mit Hammer und Meißel gefolgt. Das Gestein wird in Säcken und mit einfachen Seilwinden nach oben gehievt, wo es zu den Zerkleinerungstrommeln auf den Schultern der Männer gebracht wird. Diese Trommeln laufen hier Tag und Nacht und machen aus dem Gestein einen Schlamm, welcher dann mit Hilfe von Quecksilber nach dem Gold durchsucht wird. Dieser giftige Schlamm bleibt übrig und wird auf diese Weise täglich mehr.

Nun hatte man vor einiger Zeit versucht, aus diesen Resten auch noch Gold herauszuholen.

Wiederaufbereitung von Abraum aus der Goldmine Gango durch verschiedene Auslaugungsmethoden

Die Wirksamkeit von vier Auslaugungsmethoden - Zyanidauslaugung, Thioharnstoffauslaugung, Thiosulfatauslaugung und Jodauslaugung - bei der Auslaugung von Gold aus zwei Kategorien von Abraumhalden (an der Oberfläche und in 1 m Tiefe) der Goldmine Gango wurde untersucht.

Die Abraumhalden von Gango enthalten mit 7,37 g/t an der Oberfläche und 7,38 g/t in 1 m Tiefe beträchtliche Mengen an Gold. Empirische Daten zeigten, dass Thiosulfat bei der Auslaugung von Gold aus den Abraumhalden ein gutes Laugenmittel ist, das mit Zyanid konkurriert. Die durchschnittliche Goldausbeute zwischen den oberirdischen und den 1 m tiefen Abraumhalden innerhalb von nur 5 Stunden Reaktionszeit beträgt 73,9 % für die Thiosulfatlaugung und 73,4 % für die Zyanidlaugung.

In Anbetracht der Tatsache, dass Zyanid aufgrund seiner hohen Toxizität eine Gefahr für die Umwelt darstellt, wird Thiosulfat als besseres Auslaugungsmittel für die Abraumhalden der Gango Goldmine angesehen. Die Auslaugung mit Thioharnstoff und die Auslaugung mit Jod ergaben dagegen eine schlechte Auslaugungseffizienz von 54,2 % bzw. 50,8 %.