16 NPA-Terroristen bei Zusammenstoß in Ost-Samar getötet

 

 

Nach Angaben der philippinischen Streitkräfte (AFP) starben am Montagmorgen in Dolores, Ost-Samar, sechzehn kommunistische Rebellen während einer Militäroperation.

 

Die Operationen, die von der Joint Task Force Storm geleitet wurden, fanden im Barangay Osmeña in Dolores, Eastern Samar statt und führten zum Tod von 16 Mitgliedern der New People’s Army (NPA) und zur Beschlagnahmung von 29 Hochleistungsfeuerwaffen, sagte Oberst Ramon Zagala, der Sprecher der AFP.

Zagala wies auch darauf hin, dass die Operationen derzeit noch andauern und fügte hinzu: „Die Zahlen werden aktualisiert, sobald unsere Truppen die Operationen abgeschlossen haben.“

Nach ersten Angaben der 8. Infanteriedivision, einer Einheit der philippinischen Armee, die für Ost-Samar und die angrenzenden Provinzen zuständig ist, begann das Feuergefecht am Montag um 4 Uhr morgens, nachdem die Behörden von der Gemeinde des Dorfes Osmeña Berichte über das Vorhandensein eines angeblichen Bombenbaus der Rebellen in dem Gebiet erhalten hatten.

Nach Angaben von Major Reynaldo Aragones, dem Sprecher der 8. Infanteriedivision, wurde vermutet, dass Mitglieder der NPA dort Antipersonenminen herstellten.

Die Operation wurde auch von Kampfjets der philippinischen Luftwaffe zur Luftunterstützung begleitet, wie Aragones bestätigte.
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Generalmajor Pio Diñoso, Kommandeur der 8. Infanteriedivision, sagte in einem separaten Interview, dass er zwar noch keine genaue Zahl der Todesopfer kenne, aber dass die Truppen vor Ort „viele tote NPA-Mitglieder“ sehen konnten.

„Sie haben bereits viele Schusswaffen geborgen, aber die endgültige Zahl [der Todesopfer] muss noch ermittelt werden, da [unsere Truppen] nicht in der Lage sind, den Ort des Geschehens zu durchsuchen und [weiter] zu durchkämmen“, sagte Diñoso.

Er schätzte, dass seine Einheit bereits am Dienstagmorgen genaue Zahlen vorlegen könne.

Diñoso fügte hinzu, dass es auf Seiten des Militärs keine Verletzten gegeben habe.

 

 

Quelle: Manila Times