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VINTA Todesopferzahl angestiegen auf 182

 

PHILIPPINEN — Zehntausende mussten ihre Häuser kurz vor Weihnachten verlassen, als der Tropensturm VINTA die südlichen Philippinen heimsuchte, dabei verloren bisher wenigsten 182 Menschen ihr Leben.

Schwer betroffen ist die Insel Mindanao mit Überschwemmungen, Erdrutschen und Schlammlawinen. Hier snd mehr als 70.000 Personen obdachlos geworden. Viele mussten einfach nur um ihr Leben rennen und haben alles zurücklassen müssen.

Die Philippinen werden jährlich von rund 20 großen Stürmen getroffen, davon sind etliche tödlich. Mindanao, die Heimat von rund 20 Millionen Menschen, wird dagegen selten heimgesucht.

(Daraus resultiert eine andere Ansicht der Menschen wenn sie die Sturm- und Niederschlagswarnungen im Rundfunk und TV hören und lachen, es scheint doch die Sonne. Sechs Stunden später rennen sie um ihr Leben.)

Nach Polizeiangaben werden noch 153 Personen vermisst und 40.000 befinden sich zur Zeit in Auffanglagern.

Polizei, Armee und Freiwillge schaufelten sich durch Schlamm und Trümmer auf der Suche nach Überlebenden und Leichen aus dem Dorf Dalama, in der Nähe von Tubod, Lanao del Norte. Die Provinz wurde schwer getroffen von dem Tropensturm.

„Der Fluss schwoll an und die meisten Häuser wurden weggeschwemmt. Das Dorf gibt es nicht mehr“, sagte eine Polizeibeamter.

Demanch wurden bisher hier alleine 127 Personen als tot gemeldet und weitere 72 werden noch vermisst, nach dem der Salog Fluss über die Ufer getreten war.

Leichen werden entlang des Flusses geborgen von den Orten Salvador, Rando Salvacion.

Polizeichef Wilson Mislores der Gemeinde Salvador sagte: „Die Menschen wurden frühzeitig gewarnt. Da wir aber selten von Taifunen getroffen werden, haben die hier lebenden Menschen am Fluss die Warnungen nicht Ernst genommen.“

Erdrutsche behinder die Rettungsarbeiten.



 

 

Quelle: GMA

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