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KORRUPTION: „Milliarden von Pesos“ sind veruntreut worden durch minderwertiges Baumaterial

 

LEYTE / PHILIPPINEN — Ein Bauunternehmer der National Housing Authority (NHA) muss sieht einer Klage wegen Betruges und Plünderung, durch die Veruntreuung von Milliarden von Pesos für den Bau von Häusern für die Opfer der Sturmkatastrophe von Yolanda gegenüber, sagte ein Abgeordnert am Mittwoch.

 

Bei einer persönlichen Besichtigung des Häuserprojektes am 31. Aug. und 01. Sep. 2017 in Leyte, konnte sich der Abgeordnete Alfredo Benitez vom Dritten Distrikt in Negros Occidental und Vorsitzender des „housing and urban devolopment committee“ mit anderen Mitgleider persönlich davon ein Bild machen, als der das Projekt, welches dem Unternehmen JC Tayag anvertraut worden war, in Augenschein nahm.

Er sagte, es gebe dort keinen Strom und kein Wasser. Die Wohneinheiten sind nicht komplett. Deswegen können die Betroffenen nicht einziehen. Es wurden minderwertige Baustoffe verwendet.

Gebaut werden sollten Häuser für 14.000 Familien. Fertiggestellt sind rund Eindrittel und das nach vier Jahren nach der Katastrophe.


Die bewilligten Gelder hierfür betrugen 75,5 Milliarden Pesos. Davon sind bereits 60 Milliarden verbraucht, bei einer Fertigstellung von etwa einem Drittel des Projekts.

Der Abgeordnete sagte, mit anderen Worten, es werden Milliarden von Pesos vermisst und dafür hat jemand gerade zu stehen. Das ist ein Fall von Plüderung.

Ein Ingenieur hatte unter Eid ausgesagt, dass die Baustoffe minderwertig waren und das anstatt des verlangten 10 mm Eisens nur 8 mm verbaut wurde. Eine Stahlstange von 10 mm koster 115 Pesos, während ein von 8 mm nur 70-80 Pesos kostet.

Der Bauunternehmer hat einen Teil der Arbeiten unerlaubterweise an Sub-Unternehmer abgegeben ohne Erlaubnis der NHA.

Supertaifun Yolanda war die bisher größte Naturkatastrophe der Philippinen in der Geschchte. Es wurden dabei mehr als 6.300 Personen getötet ein gewaltiges Potenzial an Infrastruktur zerstört.

 

Quelle: Manila Times

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