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06. März 1951 – Fort Santigao wird zum Nationaldenkmal erklärt

 



 

Am 06. März 1951 wird Fort Santigao zum Nationalmuseum in Erinnerung an nationale Helden und Märtyrer erklärt, die in Gefängnisse geworfen wurden und ihr Leben verloren.

Während der spanischen Kolonialzeit wurde Fort Santigao als Gefängnis für viele Filipinos benutzt, die der Rebellion verdächtigt wurden, darunter auch Dr. Jose Rizal vor seiner Hinrichtung in 1896.

Fort Santigao war einst die Stelle, an der der Palast des Königstums von Rajah Suliman, Häuptling von Manila, stand in der vorspanischen Zeit.

Die Anlagen wurden von den Eroberern bei ihrer Ankunft in 1570 zerstört bei mehreren blutigen Kämpfen mit den Muslimen und den einheimischen Tagalogs. Nach der Zerstörung errichteten die Spanier hier das Fuerza de Santigao in 1571.

Während des 2. Weltkrieges wurde Fort Santigao von den Japanern besetzt. Sie hatten schnell die Kerker und ihren Sinn entdeckt und steckten viele philippinische Freiheitskämpfer dort hinein und folterten sie zu tote oder ließen sie hinrichten. Die Kerker am untereren Bereich wurden oft von der Flut übe4rschwemmt und etliche Eingekerkerte ertranken dabei.

Das Fort erlitt schwere Schäden durch die amerikanische Bombardierung während der Schlacht von Manila in 1945. Später wurde es restauriert durch die Intramuros Adminsitration während der 1980er Jahre.

Heute ist Fort Santiago eine der besten Touristenattraktionen in Manila und dient als Musem. Besucher können eine Nachstellung des Kerkers von Jose Rizal besichtigen.

 

 

Ein weiterer Beitrag aus der PHILIPPINEN REISEN Webseite Kultur – Geschichte

 



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