Eine weitere Ausgabe von MENSCHEN im PHILIPPINISCHEN ALLTAG.
TITELBILD: Meine persönliche Meinung ist, dass ich einen Wanderarbeiter in der landwirtschaftlich geprägten Gemeinde Talakag, in der Provinz Bukidnon, in Northern Mindanao dort auf dem Markt getroffen habe. Natürlich kann ich mich auch täuschen, aber er erweckte diesen Eindruck bei mir. Wanderarbeiter gibt in den Philippinen meist dort, wo Zuckerrohr angebaut wird und sie werden bei der Ernte benötigt. Auch in Bukindnon wird Zuckerrohr angebaut.
BILD 02: Gäste in den moslemischen halal Eateries sitzten auf dem Cogon Markt in langen Reihen vor den Auslagen. Da essen nicht nur Moslems und ab und zu sogar wir.
BILD 03: Das erstaunte Gesicht einer Bediensteten in der Spielhalle einer großen Mall in Cagayan de Oro, als sie gerade hochblickt.
BILD 04: In einer Nebenstraße des Marktes hat jemand etwas Platz gefunden, um seine landwirtschaftlichen Produkte direkt zu verkaufen. Es werden gerade Kochbananen, Feuerholz und andere landwirtschaftlichen Produkte mit einem vollgeladenen Jeepney angeliefert.
BILD 05: In den Bergen der Provinz Misamis Oriental, in Northern Mindanao, habe ich diesen Betrieb für Kopra (getrocknetes Fleisch der Kokosnuss für Öl) gefunden, der dies in großem Stil betreibt. Es gibt im wahrsten Sinne des Wortes Berge von reifen Kokosnüssen und Berge von den inneren harten Schalen (diese werden zu Holzkohle verarbeitet). Viele fleißige Hände öffnen die Kokosnüsse und holen das Fruchtfleisch heraus. Wenn das Wetter nicht mitspielt und die Sonne nicht so richtig scheinen will, dann sind bis zu drei Kiln-Öfen in Betrieb, die mit Holz gefeuert werden, um die Hitze zum Trocknen zu liefern. Für den Abfluß des Fruchtwassers mussten eigens kleine Kanäle angelegt werden, sonst ständen die Plätze immer vollständig unter Wasser.
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