Menschen im Alltag
Menschen fotografiert und gefilmt aus dem realen Leben in den Philippinen. Wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass Filipinos mit Ressourcen sparsam umgehen. Meist ist aber nicht die Umwelt dabei im Focus, sondern ganz einfach der wirtschaftliche Effekt, da es auf diese Weisen billiger ist. Wenn man heute in Deutschland über Lastrennfahrräder in den Städten redet, dann kann man diesem Gedanken die philippinischen Sikad (Fahrradrischken) entgegenstellen. Die gibt es bereits seit Menschengedenken in diesem Land. Auch kleine Händler benutzen solche Lastenräder für den Verkauf von Erdnüssen, Eiscreme und selbst eine eingebaute Kleinküche mit Gaskocher habe ich schon gesehen.
Titelbild: Wir sind rund 500 Meter mit solch einem Sikad gefahren. Nicht weil wir zu faul zum Laufen sind, sondern weil das bei 32 °C im Schatten, aber dann in der prallen Sonne nicht gerade gesundheitsfördernd ist. Zudem verdient so ein Fahrer damit seinen Lebensunterhalt, ohne die Umwelt zu belasten.
Bild 02: Wir sind in einem Ort, der von Landwirtschaft geprägt ist. Das erkennt man auch am Wesen der hier lebenden Menschen. Sie sind freundlich, trotzdem mit einem gewissen Abstand.
Bild 03: Obststände, die gibt es mittlerweile in der Stadt wie auch in den Dörfern. Ich kann mich erinnern, dass man vor Jahren noch zu einer bestimmten Stelle in der Stadt musste, wo es mehrere Obststände gab, um an frisches Obst zu gelangen. Heute findet man Obststände in den Barangays und den Dörfern auf dem Land.
Bild 04: Ein Grillstand für Bananen. Das geht ohne große Regulierung über Rauchbelästigung, Hygienevorschriften und was es sonst noch alles zu beachten gibt für den den Straßenverkauf in Europa.
Bild 05: Beim Barber in den Philippinen, dem Herrenfriseur. Ein Haarschnitt kostet rund 50 Peso, etwas weniger als einen Euro und selbst in einem der 'gehobenen' Herrensalons meist keine 2 Euro.
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