11 Familienmitglieder durch Erdrutsch in Agusan del Sur begraben
SAN FRANCISCO, Agusan del Sur - Elf Mitglieder einer Familie in Sibagat, Agusan del Sur, darunter ein sechs Monate altes Baby, wurden von einem Erdrutsch begraben, als sie am Donnerstag auf dem Weg zu einem Evakuierungszentrum waren, das vom Taifun "Odette" heimgesucht wurde.
Nach Angaben von Rolando Buag, dem Leiter der Notrufzentrale der Stadt, ereignete sich der Vorfall in Barangay Kioya.
Die Opfer, die sich auf dem Weg zum Evakuierungszentrum befanden, wurden zunächst von einem umgestürzten Balite-Baum getroffen und dann von den aufgewirbelten Erdmassen begraben, so Buag weiter.
Die Leichen von vier der 11 Erdrutschopfer werden in Barangay Kioya, Sibagat, Agusan del Sur geborgen, nachdem Taifun Odette über die Provinz und andere Teile der Visayas und Mindanao hinweggefegt war. (FOTOBEITRAG)
Nur ein Mitglied der Familie überlebte, weil er zurückblieb, um einen entwurzelten Baum zu beseitigen, der fast auf ihr Haus gestürzt wäre. Berichten zufolge veranlasste der umgestürzte Baum die Familie zur Evakuierung.
Der Mann, so Buag, war zunächst ahnungslos über das Schicksal seiner Familie. Er folgte ihnen zum Evakuierungszentrum, war aber überrascht, dass er sie dort nicht finden konnte.
Er kehrte mehrere Male in die Gemeinde zurück, um nach ihnen zu suchen. Am Freitag bat er Beamte der Barangay um Hilfe bei der Suche nach seiner Familie. Sie entdeckten einen Fuß, der aus einem Erdhügel ragte, und begannen zu graben.
Die Leichen von vier Todesopfern wurden bisher geborgen: Pirelyn C. Sanico, Proylan A. Cabalquinto, Pejie A. Cabalquinto und Arvie A. Cabalquinto.
Noch vermisst werden Jaypol M. Sanico, Ploralyn A. Cabalquinto, Babyjane A. Cabalquinto, Robert A. Cabalquinto, Zachary Peljay C. Sanico, Ziariah C. Sanico und Prince Rendel C. Calang.
Die Bürgermeisterin von Sibagat, Maria Liza Evangelista, hat die Hilfe von Rettungskräften der Provinzregierung in Anspruch genommen.
Quelle: MindaNews
