Phl-Grippe-Impfstoffe sicher
Das philippinische Angebot an Grippeschutzimpfungen stehe in keinem Zusammenhang mit den Impfstoffen, die Berichten zufolge in anderen Ländern zu Todesfällen und unerwünschten Wirkungen geführt haben, versicherte das Gesundheitsministerium (DoH).
Die Food and Drug Administration (FDA) überprüfte die Partie (Identifikation) und die Chargennummern, die in Korea und Singapur untersucht werden, und hier wurden keine gefunden, sagte Dr. Beverly Ho, DoH-Direktorin IV des Dienstes für Gesundheitsförderung und Kommunikation, am Freitag.
„Bis jetzt sind noch keine ähnlichen Reaktionen unter den Personen berichtet worden, die mit dem derzeitigen Angebot an Grippeimpfstoff verabreicht wurden“, sagte sie.
Sie versicherte, das DoH werde die Situation in anderen Ländern weiterhin beobachten, falls weitere Maßnahmen erforderlich sein sollten.
In einem Bericht der South China Morning Post führen südkoreanische Beamte eine Untersuchung zu den 59 gemeldeten Todesfällen durch, die mit dem SKY Cellflu Quadrivalent, hergestellt vom südkoreanischen Unternehmen SK Bioscience, und dem Grippeimpfstoff Vaxigrip Tetra der Pariser Firma Sanofi verabreicht wurden.
Bisher wurde in 46 Fällen nur wenig Evidenz im Zusammenhang mit den Grippeimpfungen gefunden, während 13 weitere Fälle noch zu bewerten waren.
Das Impfprogramm Südkoreas begann im September. Von den mehr als 9,4 Millionen Menschen, die geimpft wurden, berichteten nur 1.154 über unerwünschte Reaktionen.
Singapur stoppte die Verwendung der beiden Impfstoffe als Vorsichtsmaßnahme nach den gemeldeten Todesfällen. Es hat bereits zwei weitere Grippeimpfstoffe für die nördliche Hemisphäre (Dezember bis März) der Grippesaison 2020-21 eingeführt
Unterdessen sagte der Generaldirektor der FDA, Eric Domingo, es gebe derzeit eine hohe Nachfrage nach Grippe- und Lungenentzündungsimpfstoffen als Schutz vor ähnlichen Symptomen wie die Ursache der Coronavirus-Krankheit.
Obwohl einige lokale Regierungseinheiten (LGU) Schwierigkeiten haben, den Impfstoff zu beschaffen, versicherte Domingo, dass es keinen Mangel gebe.
Domingo sagte, dass die LGU, die ihre Versorgung sichern wollen, Unterstützung von den Regionalbüros des DoH einholen müssen.
Quelle: Tribune
