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MEIN MONTAGSTHEMA – FAKTEN ÜBER DIE PHILIPPINEN

 



 

EIN PHILIPPINISCHER PILOT WIRD ZUM HELDEN UND RETTET 272 PASSAGIERE

 

Es war am 11. Dezember 1994, als Captain Ed den Philippinen Airlines Flug PR 434 von Manila nach Tokio flog. Er hatte gerade seinen Fluggästen einen schönen Tag in Tokio gewünscht, als es zu einer gewaltigen Explosion kam.

Ein gefährlicher Terrorist war in Manila ins Flugzeug gestiegen und hatte ein provisorische Bombe unter einem Sitz im Flugzeug zurückgelassen und war bei einem Zwischenstop in Cebu ausgestiegen. Der Terrorist Ramzi Yousef wurde später für diesen Anschlag und auch für den Anschalg 1993 auf das World Trade Center verurteilt.

Bei der Explosion im Flugzug wurde ein Japaner getötet, der direkt über dem Sprengsatz gesessen hatte. Zehn weitere Passagiere von den umliegenden Sitzen wurden verletzt. Glücklicherweise wurde die Außenhaut des Flugzeuges nicht beschädigt, aber die Kontrollfunktion des Flugzeuges war beschädigt. Das Flugzeug reagierte nicht mehr auf links und rechts und hoch und tief. Diese wurden jedoch benötigt, um eine Notlandung auf dem Naha Airport zu machen.

Der Flugkapitän und seine Mannschaft versuchten unterschiedliche Taktiken und schalteten den Autopiloten aus, um das Flugzeug manuell zu fliegen. Das funktionierte alles nicht wegen der Beschädigungen und andere Ratschläge gab es in der Pilotenbilbel nicht. Am Ende entschied der Kapitän die Schubdüsen für Kurven zu benutzen. Das stand in keinem Handbuch.

Es war das Können und die Erfahrung das Flugzeug in diesem Zustand zu fliegen. Flight Engineer Dexter Comendador überwachte die Geschwindigkeit und Kopilot Jimmy Herrera drückte oder zog am Höhenruder per Hand auf Anweisung des Kaptäns. Herrera hatte bereits beide Füße auf dem Instrumentenpult als der Kapitän verlangte, er solle noch mehr ziehen. Wenige Meter über dem Boden schrie er nochmals zu ziehen. Die Passagiere, die schon mit dem Leben abgeschlossen hatten brachen nach der Landung in ohrenbetäubenden Applaus aus.

Flugkapitän Ed stand stolz als Zeuge im Gericht gegen Ramzi Yousef und mit Hilfe seiner Aussagen konnten der gefährliche Terrorist lebenslang hinter Gitter gebracht werden.

Flugkapitän Ed ging 2002 in Pension und starb an Prostatakrebs am Abende des Valentinstages 2007.

 

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