Gute Regierungsarbeit bremst Kommunisten aus
DAVAO DEL NORTE / PHILIPPINEN –Der Kommandeur des Philippine Army’s 10th Infantry Battalion meint, der Rückgang und Zusammenfall der Kommunisten mit ihrer New People’s Army (NPA) ist der Erfolg guter Regierungsarbeit, besonders bei der armen Bevölkerung und den Stammesgemeinschaften.
Das 10th IB ist militärisch zuständig für die Davao Region, Teilen der Region 12 und Teilen von Agusan del Sur und Surigao del Sur.
Die Lumads (die einheimischen Stämme) sind willig sich selber zu helfen und die Regierung zu unterstützen. Diese Stämme sind nicht wirklich arm, sie wurden bisher von der Regierungsarbeit vernachlässigt.
Man war bei der Verfolgung von NPA-Terroristen auf ein bisher unbekanntes Dorf an den Grenzen der Provinzen von Bukidnon, Davao del Norte und Agusan del Sur gestossen.
Die Soldaten brauchten eine Woche zu Fuß den Ort zu erreichen. In dem Dorf glaubten die Menschen, die NPA sei die Regierung.
Diese abgelegenen Siedlungen sollen zum Barangay in einer Größe von 60.000 Hektar erklärt werden und am Ende der Entwicklung und eine neue Gemeinde bilden.
Quelle: Daily Tribune
Wow. Das es im Zeitalter der Hochtechnologie ein bisher unentdecktes Dorf in Mindanao gab, ist die eigentliche Sensation an der Meldung.
Ich bin einmal in der Provinz Bukidnon bis Cabanglasan mit dem Auto gefahren auf guter Straße, weil ich mich an einer Kreuzung verfahren hatte. Dahinter, in Richtung Osten, kommt ein riesiges Gebiet ohne Infrastruktur, keinerlei Straßen.
Iligan wird die Stadt der Wasserfälle genannt, einer der für mich imposantesten Wasserfälle lag bislang in einem unzugänlichen Gebiet der Provinz Lanao del Norte und konnte nur durch eine 3-tägige Wanderung erreicht werden in von NPA-Terroristen und moslemischen Rebellen erreicht werden. Heute führt dort ein Straße vorbei nach Talakag in Bukidnon. Terroristen und Rebellen sind zurückgedrängt, die Menschen in diesen Gebieten haben Zugang zu den Städten.