Rückhalt in der Öffentlichkeit für eine Verlängerung des Kriegsrechts in Mindanao
MINDANAO / PHILIPPINEN — Malacañang ist offen für die Möglichkeit, dass Präsident Rodrigo Duterte den Kongress nach einer Verlängerungs des Kriegsrechts für Mindanao anfragt.
Nicht nur die Philippine National Police und die Armed Forces of the Philippines bestätigen ihre Unterstützung für eine Verlängerung des Kriegsrechts in Mindanao, wegen einer lauernden terroristischen Bedrohung in der Region, sondern auch die breite Öffentlichkeit wünscht sich eine Verlängerung.
Das Kriegsrecht über Mindanao war verhängt worden, nach dem die ISIS-Maute Gruppe die einzige moslemische Stadt der Philippinen Marawi angegriffen hatte und es zu einem 5-monatigen Kampf kam, bei dem mehr als 1.000 Personen getötet wurden, davon meist Terroristen und Tausende von Bewohnern obdachlos wurden.
Das Kriegsrecht sei insoweit effektiv für den Frieden und die Ordnung, als auch für die Geschäftsatmosphäre in der Region.
Die Anzahl der Verbrechen konnten enorm verringert werden in dieser Zeit.
Das sehen seine Kritiker, wie Vizepräsidentin Leni Robredo allerdings anders und sind der Meinung, eine Verlängerung sei nicht nötig.
Quelle: GMA