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Während Vietnam sich auf Taifun vorbereitet zählen die Philippinen mehr und mehr Tote

 

VIETNAM / PHILIPPINEN — Die Behörden von Vietnam sind vorbereitet bis zu 1 Millionen Personen aus tiefliegenden Gegenden an der Südküste am Weihnachtstag wegen des aufziehenden Taifuns, in den Philippinen Tropensturm VINTA, zu evakuieren. Die Philippinen haben bisher 230 offizielle Todesopfer gezählt. Die Zahl wird weiter ansteigen, da man erst langsam in abgelegene Gegenden vordringen kann.

 

Der Taifun mit dem internationalen Namen TEMBIn soll am späten Montag in Südvietnam erneut auf Land treffen. Die Regierung hat angeordnet die Ölförderplattformen zu sichern, eventuell abzuschalten und zu evakuieren, dazu ist 62.000 Fischerboote untersagt auf See zu gehen.

In den Philippinen gelingt es Rettungsmannschaften langsam in abgelegene Gebiete vorzudringen. Das volle Ausmaß der Zerstörung wird erst klar werden, wenn alle Gebiete erreicht worden sind.

Ein weiteres Dorf ist dem Erdboden gleichgemacht worden. Der kleine Ort Anungan auf der Zamboanga Halbinsel von Mindanao wurde komplett ausgelöscht durch die Flut mit umgestürzten und abgebrochen Baumstämmen und Felsen, welche mit Schlamm den Fluss hinteruntergestürzt kamen. Es ist nur die Moschee stehen geblieben.

Die Menschen hatten auf die steigende See durch eine Sturmflut geschaut und nicht bemerkt, was hinter ihnen auf sie zukam.

Auf der Zamboanga Halbinsel sind noch immer viele Orte ohne Elektrizität und Kommunikation. Einige Gemeinden und Dörfer sind wegen weggespülter Brücken, Überschwemmungen und Erdrutschen vollständig von der Außenwelt abgeschnittten.

In Cagayan de Oro steht das Wasser immer noch in zwei Barangays.



 

Quelle: GMA

 

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