Erste Todesfälle von geimpften Kindern mit Dengvaxia
PHILIPPINEN — Es werden die ersten Fälle von Todesopfern durch Erkrankung an Denguefieber nach Impfungen mit dem Impfstoff Dengvaxia bekannt.
In Mariveles, Bataan, ist im letzten Oktober eine Schülerin der 5. Klasse an Dengue gestorben, Monate nachdem sie die Impfung erhalten hatte. Christine Mae de Guzmann war vorher nie an Dengue erkrankt gewesen und klagte am 11. Okt. über Kopfschmerzen und Fieber und wurden am 14. Okt. in das Bataan General Hospital eingeliefert, wo sie am 15. Okt verstarb.
Auf dem Totenschein wird als Todesursache wurde eine intravaskuläre Blutgerinnungsstörung und schweres Dengue bescheinigt.
Die Eltern haben ein Papier mit einer Zustimmung der Eltern für ihre Tochter unterzeichnet, dass ihr erlaubte die Impfung zu erhalten. In dieser Zustimmung ist allerdings nur die Rede von einer kostenlosen Impfung und es werden keinerlei Nebeneffekte oder Gefahren aufgezeigt.
Die Volunteers Against Crime and Corruption (VACC) will den Tod von de Guzmann in einer Sammelklage gegen alldiejenigen verwenden, die irgendwie an dem kontroversen 3,5 Milliarden Peso Dengue-Impfprogramme des staatlichen Gesundheitsamtes beteiligt waren.
Es wurde ein weiterer Fall eines 11-jährigen Schülers bekannt, der ebenfalls an Dengue verstorben ist.