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Weltgesundheitsbehörde hatte keine Empfehlung für Dengvaxia abgegeben

 

 

MANILA / PHILIPPINEN — Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) stellte am Dienstag klar, dass sie niemals eine Empfehlung für Länder abgegeben habe, den kontroversen Impfstoff Dengvaxia in einem Impfprogamm zu benutzen.

In der Erklärung wird gesagt, dass die WHO solch eine Empfehlung in ihrem Thesenpapier nicht eingeschlossen war, welches im Juli letzten Jahres veröffentlich wurde.



In der letzten Woche hatte das französische Pharmaunternehmen und Hersteller des Impfstoffes Dengvaxie, Sanfoi Pasteur zugegeben, dass der Impfstoff die Krankheit verschlimmern könne, wenn die geimpfte Person vorher niemals die Krankheit hatte.

Zu dem Zeitpunk waren bereits 733.000 Kinder der öffentlichen Schulen im Alter von 9 Jahren und darüber in Metro Manila, Central Luzon und CALABARZON dreimal geimpft worden mit diesem Impfstoff, der als erster Impfschutz gegen Denguefieber angesehen wird.

Das WHO betonte, die philippinsiche Regierung durch das Gesundheitsministerium habe die Impfung ohne WHO Empfehlung beschlossen. (Somit ist klar, dass die damalige Gesundheitsministerin Garin lügt, wenn sie etwas anderes behauptet. Sie soll das Impfprogramm auf drängen des damaligen Präsidenten Benigno Aquino durchgeführt haben. Das Justizministerium hat eine Untersuchung angeordnet.)

Quelle: GMA

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