Marawi ist eine größere Herausforderung für Regierung – Cayetano
PHILIPPINEN — Außenminister Alan Peter Cayetano gibt zu, dass die Krise in Marawi durch die Islamic State angelehnte Maute Gruppe eine größere Herausforderungs für die Duterte Regierungs geworden ist, zeige aber auch, dass die Regierung nicht anti-Moslem, sondern anti-Terrorismus sei.
Cayetano führte aus, dass die Aktion der Maute Gruppe deutlich herausstellt die Beziehung zwischen illegalen Drogen und Extremismus, welches andere Moro Rebellen in Mindanao davon abhält, sich ihnen anzuschliessen.
Cayetano sagte, Anstrengungen der Mautes, um andere bewaffnete Gruppen in Mindanao aufzunehmen, seien fehlgeschlagen, da diese geweillt sind eine friedliche Lösung mit der Regierung zu finden.
Er fügte hinzu, das eine andauernde Kommunikation zwischen der Regierung und anderen Rebellengrupen in Mindanao dazu führte, dass eine Eskalation der Marawi Krise verhindert wurde.
Mehr als 200 Personen, darunter Zivilisten und Soldaten wurden seit dem Tag des Angriffs auf Marawi, am 23. Mai. 2017 getötet. Der Konflikt hat 180.000 Bewohner der Stadt vertrieben und ein großer Teil der Stadt liegt in Schutt und Asche.
Bei einer der militärischen Aktionen in Marawi wurden 11 Kilogramm Shabu gefunden. Diese deuten darauf hin, dass die Mitglieder der Maute Gruppe unter Drogen kämpfen.
Die Moro Islamic Leberation Front (MILF) und die Moro National Liberation Front (MNLF) verurteilten beide die Angriffe der Terroristengruppe und sehen keine Rechtfertigung einen Angriff gegen Zivilisten zu führen.
Der Außenminister sagte, die Krise in Marawi habe gezeigt, dass die Regierung in einem Krieg gegen Terrorismus stehe und nicht gegen Moslems.
Quelle: Manila Times