Wütende Maranaos werden angehalten ihre Wut nicht gegen die Mautes auszulassen
MARAWI CITY / PHILIPPINEN — Militär- und Polizeibeamte mahnen wütende Maranaos nicht ihre Wut an nicht an den Kämpfen beteiligten Mitgliedern der Maute Familie auszulassen und an ihnen Rache zu üben nach der Belagerung der Stadt Marawi, welche von zwei Mitgliedern des Klans und dem Abu Sayyaf Anführer Isnilor Hapilon geleitet wurden.
Es gibt Berichte, nach denen braut sich eine gefährliche Spannung zwischen den Bewohnern von Marawi und der Maute Familie auf. Besonders Personen die Verwandte und Besitz durch deren Aktion verloren haben sind sehr wütend. Polizei und Militär bittet darum, die Hintermänner zu benennen und den Weg der Gerechtigkeit durch die Justiz geschehen zu lassen.
Der Polizeidirektor für die Autonomous Region in Muslim Mindanao befahl seinen 39 Gemeindepolizeichefs in Lanao del Sur Maute Familienmitglieder gegen aufgebrachte Maranaos zu schützen.
Nach ihm gibt es bestätigte Meldungen, dass sich die Feindseligkeit unter den Evakuierten und Vertriebenen gegen das verhaftete Matriarchen- und Patriarchenpaar Farhana und Cayamora Maute richtet.
Die Polizei versucht den Ausbruch von Gewalttätigkeiten der wütenden Leute gegen die Familie einzudämmen.
Trotzdem gibt es etliche Persönlichkeiten die versprochen haben „abzudrücken“ nicht nur gegen Hapilon und die Brüder Abudullah und Omar Maute für die Belohnung auf ihre Köpfe, sondern auch für die harte Zeit und Verluste die sie nun wegen dieser Familie erleiden.
„Sie haben Hapilon erlaubt herzukommen und die Zerstörung in unserer Gemeinschaft anzuführen. Sie haben es verdient durch unsere Hände getötet zu werden“, sagte ein pensionierter Polizist in einem Interview.
Quelle: Manila Bulletin